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Du hast ein Baby und/oder Kleinkind und möchtest mit deiner Familie nach Malta reisen? Vielleicht bist du unsicher, ob Malta das richtige Reiseziel für euch als Familie ist? Oder du suchst nach praktischen Tipps für eine Reise nach Malta mit Baby und/oder Kleinkind? Wunderbar, auf unserem Reiseblog bist du richtig!

Wir waren zehn Tage mit unserem Kleinen auf Malta unterwegs und erzählen dir in diesem Blogartikel von unseren persönlichen Erfahrungen. Wir zeigen dir, welche Orte auf Malta sich für einen Familienurlaub lohnen und geben dir viele praktischen Reisetipps, um eure Malta-Reise perfekt planen und vorbereiten zu können.

1. Ist Malta ein kinderfreundliches Reiseziel?

Um es kurz zu machen: JA. Malta ist in unseren Augen ein tolles Reiseziel für einen Urlaub mit Baby bzw. Kleinkind. Dafür gibt es mehrere Gründe.

Vorteile: Darum ist Malta ein kinderfreundliches Reiseziel

• Einfache Anreise: Vom deutschsprachigen Raum gibt es zahlreiche Direktflüge. Die Flugzeit ist relativ kurz. Von Wien fliegt man beispielsweise nur etwas mehr als 2 Stunden. Unsere Tipps zur Anreise mit Baby bzw. Kleinkind findest du im nächsten Kapitel.
• Kurze Distanzen: Malta ist winzig. Das gesamte Land (mehrere Inseln) ist flächenmäßig kleiner als Wien! Für eine Reise mit Baby bzw. Kleinkind ist das optimal. Auf der Hauptinsel erreichst du alle Sehenswürdigkeiten in weniger als einer Stunde mit dem Auto – egal von wo. Auch die Nachbarinsel Gozo liegt nur eine halbstünde Fahrt mit der Fähre entfernt. Gute Nachricht auch für all jene, die lieber ohne Auto unterwegs sein wollen: Malta ist auch per Bus gut erschlossen. Obwohl wir einen Mietwagen richtig praktisch fanden, ist es nicht zwingend notwendig, um viel vom Land zu sehen.
• Angenehmes Klima: Malta ist in unseren Augen kein Reiseziel für den Hochsommer. Dann ist es auf den Mittelmeerinseln zu voll und zu heiß. Absolut perfekt für eine Reise nach Malta mit Baby bzw. Kind ist die Nebensaison. Im Frühling und Herbst sind die Temperaturen angenehm und es ist nicht ganz so voll. Sogar Ende November/Anfang Dezember hatten wir Tagestemperaturen um die 20 Grad Celsius. Malta ist also ein tolles Reiseziel, um in der kalten Jahreszeit ein wenig Sonne zu tanken.

Die negativen Punkte: Das musst du wissen

• Sandstrände sind rar: Für einen reinen Badeurlaub mit Baby bzw. Kleinkind würden wir Malta definitiv nicht empfehlen. Die wenigen Sandstrände sind vor allem in der Saison gut gefüllt. Die Küste ist sehr felsig, vor allem an der Westseite dominieren hohe Klippen. Malta ist ganz klar eher ein Kultur- als ein Badereiseziel.
• Malta ist sehr voll: Malta ist unglaublich dicht besiedelt und sehr städtisch. Einsame, naturnahe Landschaften gibt es nur wenig – am ehesten noch auf den kleineren Nachbarinseln Gozo und Comino. Hinzu kommt, dass sich der Verkehr auf der Hauptinsel an manchen Orten extrem staut.

2. Anreise: Mit Baby bzw. Kind nach Malta reisen

Das Flugzeug ist mit Abstand die gängigste Art der Anreise. Malta beherbergt nur einen einzigen Flughafen, den Malta International Airport. Dieser liegt zentral im Landesinneren der Hauptinsel. Von vielen Städten im deutschsprachigen Raum gibt es Direktflüge nach Malta. Die Flugzeit ist überschaubar und beträgt ungefähr 2 bis 3 Stunden.

Unsere Wahl fiel auf die Fluglinie KM Malta Airlines, Maltas nationale Fluglinie, welche erst 2024 neu gegründet wurde. Obwohl wir aufgrund der schlechten Kritiken skeptisch waren, verliefen beide Flüge (mit Ausnahme von 45 Minuten Verspätung beim Rückflug) absolut komplikationslos.

Nimm unbedingt genügend Snacks und Wasser mit ins Flugzeug. (Kostenlose Getränke werden ja mittlerweile kaum noch ausgeschenkt.) Beim Reisen mit kleinen Kindern gilt die 100ml-Vorschrift für Babynahrung und Getränke nicht. Somit kannst du problemlos ausreichend Wasser mit an Bord nehmen.

Üblicherweise darfst du für dein Kind zwei Gepäckstücke zusätzlich kostenlos einchecken (z.B. einen Kindersitz und einen Kinderwagen). Erkundige dich dafür am besten direkt bei der Fluglinie nach den Richtlinien.

Wenn dein Kind jünger als zwei Jahre ist, dann ist es üblich, dass es bei dir am Schoß sitzt und mit einem Zusatz-Gurt, dem „Loop-Belt“ gesichert wird. Die sicherste (aber auch deutlich umständlichere) Variante ist es, einen eigenen, fürs Flugzeug zugelassenen Autositz, mitzunehmen, und einen eigenen Sitzplatz für dein Baby zu buchen. Kinder über 2 Jahre benötigen einen eigenen Sitzplatz.

Weitere Tipps findest du in diesem Blogartikel: Fliegen mit Baby (bald verfügbar)

3. Wohin auf Malta: Highlights und Reiseziele mit Baby bzw. Kind

Highlights und wichtigste Sehenswürdigkeiten auf Malta

• Valletta: Maltas Hauptstadt muss man gesehen haben, wenn man auf Malta ist. Nimm dein Kind bestenfalls in die Trage, Valletta ist relativ hügelig. Valletta ist winzig und die Gassen oft sehr voll. Besonders viele Grünflächen zum Toben für die Kleinen gibt es in Valletta leider nicht.
• Three Cities: Direkt gegenüber von Valletta liegen die „Three Cities“, drei aneinander angrenzende Städte. Mit größeren Kindern ist ein Besuch der sehenswerten Festungsanlage Fort St. Angelo spannend.
• Mdina & Rabat: Die mittelalterliche Stadt Mdina ist eines der absoluten Highlights auf Malta. Hier erwartet dich eine Game-of-Thrones-Filmlocation. Mdina ist weitgehend autofrei, was das Flanieren mit Kindern sehr angenehm macht. Auch das direkt angrenzende Rabat ist einen Besuch wert. Unser Tipp: In Mdina befindet sich ein riesengroßer Spielplatz für verschiedene Altersklassen. Sehr zu empfehlen.
• Marsaxlokk: Das Fischerdorf Marsaxlokk ist ein klassisches Postkartenmotiv auf Malta. Berühmt ist es für seinen Fischmarkt, der jeden Sonntag über die Bühne geht. Dann ist es allerdings auch sehr trubelig in Marsaxlokk. Hier musst du also abwägen, ob du dir die Menschenmengen mit Baby bzw. Kleinkind antun möchtest.
• Steilküste im Westen von Malta: Der landschaftlich eindrucksvollste Ort auf Malta! Hier haben wir unsere Sonnenuntergänge verbracht. Kleine Kinder würden wir unbedingt in die Trage nehmen – es gibt quasi keine Absperrungen und die Klippen fallen hundert Meter ab!
• Gozo: Maltas zweitgrößte Insel ist ebenfalls unbedingt einen Besuch wert! Gozo befindet sich lediglich 25 Minuten mit der Fähre von Malta entfernt. Obwohl es zwar möglich ist, Gozo als Tagesausflug zu besuchen, würden wir dir mit Kindern unbedingt zu einem mehrtägigen Aufenthalt raten. Es gibt richtig viel zu sehen, darunter die berühmten Salinen, die imposante Steilküste im Westen sowie die Hauptstadt Victoria.

Besonders Kinderfreundliche Orte auf Malta

Abgesehen von den klassischen Highlights auf Malta eigenen sich manche Orte besonders gut für einen Ausflug mit Kindern. In diesem Kapitel stellen wir dir unsere Favoriten vor.

• Popeye Village: Maltas wohl ikonischster Freizeitpark. Hier wurde in den 70er Jahren der Film „Popeye“ gedreht. Für etwas ältere Kinder ist der Besuch des Freizeitparks ein Erlebnis.
• Spielplatz in Mdina: Von allen Spielplätzen auf Malta hat es uns hier am besten gefallen. Der Spielplatz ist modern, sehr groß und bietet für alle Altersklassen etwas. Der Spielplatz befindet sich direkt vorm Mdina Gate – perfekt also für einen Abstecher vor oder nach der Stadtbesichtigung.
• Malta National Aquarium: Maltas größtes Aquarium ist ein sehr beliebtes Ausflugsziel für Familien mit Kindern. Dein Ticket kannst du vorab hier online kaufen: Malta National Aquarium.
• Strandtag: Malta besitzt leider kaum Sandstrände, die Küste ist eher rau und felsig. Eine schöne Ausnahme ist der Golden Bay. Hier kannst du mit deinem Baby bzw. Kind einen gemütlichen Strandtag verbringen.

4. Übernachten auf Malta mit Baby bzw. Kind

Das Übernachtungsangebot auf Malta ist riesengroß. Ob All-Inclusive-Anlage, Boutique-Hotel oder Apartment – du findest für jeden Geschmack die richtige Unterkunft. Da Malta so klein ist, kannst du von nahezu jedem Standort aus die Insel erkunden.

Unsere Unterkünfte auf Malta

Wir selbst hatten auf unserem Roadtrip durch Malta insgesamt drei Unterkünfte und haben dabei auf eine Kombination aus Boutique-Hotels sowie Apartments gesetzt. Wir kochen zwischendurch gerne für unseren Kleinen, einige Nächte ohne eigene Küche sind aber mittlerweile auch machbar.

Wir haben in folgenden Unterkünften übernachtet:

• 4 Nächte Malta im Landesinneren: Lulu Boutique Hotel
  Ein tolles Boutique-Hotel, das per se zwar nicht auf Kinder ausgerichtet ist (viele Deko-Objekte), wir wurden mit unserem Kleinen allerdings unglaublich freundlich empfangen. Der Standort ist optimal, um die Highlights und wichtigsten Sehenswürdigkeiten quer über die gesamte Insel verteilt zu erkunden.
• 3 Nächte Gozo: Ogygia Suites
  Richtig geräumige, toll ausgestattete Apartments mit Küche, bequemen Betten und einem Pool – perfekt also für Familien mit Kindern. Von hier aus haben wir die Insel Gozo erkundet.
• 2 Nächte Valletta: Battery House
  Am Ende der Reise wollten wir unbedingt noch im Herzen von Valletta (Maltas Hauptstadt) übernachten und haben uns für dieses tolle Apartment entschieden.

Worauf wir bei der Unterkunftssuche mit Baby bzw. Kleinkind achten

• Sprechen uns das Design und das Hotelkonzept an? Wir mögen besondere, individuelle persönlich geführte Hotels.
• Nimmt das Hotel überhaupt Kinder? Leider gibt es auf Malta mittlerweile wie in vielen anderen Ländern einige schickere Boutique-Hotels mit Adults-Only-Konzept. Für uns persönlich ist das immer richtig schade, denn so fällt leider das eine oder andere Hotel raus.
• Gibt es ein großes Bett? (Unser Kleiner schläft zwischen uns.) Ein 1,80-Meter-Bett ist kein absolutes Muss, aber einfach viel bequemer, wenn man zu dritt im Bett schläft.
• Gibt es eine Küche? Für uns kein absolutes Muss, aber definitiv nice to have.
• Stimmt das Preis-Leistungs-Verhältnis?
• Wirkt die Unterkunft von den Fotos her kinderfreundlich? Gibt es viel Platz? Stehen viele kinderunfreundliche Sachen herum? Gibt es innerhalb des Zimmers Treppen (versuchen wir zu vermeiden)?
• Wie ist die Lage? Wo befindet sich der Parkplatz der Unterkunft? Wie weit ist es zu den Sehenswürdigkeiten, die uns interessieren? Eine Besonderheit auf Malta: Befindet sich die Unterkunft in einer ruhigen Umgebung? Viele Hotels sind auf Malta von Partylärm geplagt – das betrifft vor allem St. Julian´s sowie Valletta. Lies hier unbedingt die Hotelbewertungen genau durch.
• Gibt es die Möglichkeit, ein Gitterbett dazuzubuchen? Für uns ist das zwar nicht relevant, aber für viele schon.
• Ist die Unterkunft barrierefrei oder gibt es viele Treppen zu bewältigen?
• Gibt es spezielles Angebot für Babys/Kinder? (Spielplatz, Pool etc.)

Tipp: Hier buchen wir all unsere Unterkünfte

Wir buchen ausschließlich (also auch alle Unterkünfte unserer Malta-Reise) auf der Plattform booking.com. Unser Tipp: Gib in der Suchmaske zunächst nur 2 Erwachsene ein (ohne Kinder). Die Suche mit Kindern ist sehr fehleranfällig. Immer wieder werden dir z.B. zwei Zimmer angeboten, eines für euch als Paar und eines für das Baby, was natürlich völliger Blödsinn ist.

Erst in einem zweiten Schritt kannst du dann schauen, ob das Hotel, welches dich anspricht, auch Kinder akzeptiert bzw. welche gewählte Zimmerkategorie die geeignete für euch ist. Wir selbst wählen z.B. oft nicht das kleinste Zimmer, damit auch genügend Platz für das gesamte Gepäck bleibt und sich das Baby / Kind auch besser bewegen kann.

5. Kinderwagen oder Trage: Unsere Tipps

Dein Baby bzw. Kleinkind wird gerne getragen? Wunderbar. Mit einer Trage seid ihr flexibel und habt auf Malta grundsätzlich auf jeden Fall einen Vorteil. Manche Orte (wie beispielsweise die Steilküste im Westen von Malta) kannst du mit kleinen Kindern eigentlich nur mit einer Trage besuchen.

Wir selbst hatten beides mit – sowohl unsere Ruckeli-Trage als auch unseren Reisebuggy, den Joolz Aer plus. Für uns persönlich war eine Kombination aus Trage und Kinderwagen auf Malta optimal. Auf Wanderungen, in Küstennähe oder für das Mittagsschläfchen hatten wir unseren Kleinen meistens in der Trage.

In Städten oder für kürzere Distanzen haben wir auch oft den Reisebuggy genutzt. Hier empfehlen wir unbedingt ein Modell, das sich handlich auf kleine Größe zusammenklappen lässt. Wir sind mit unserem Joolz Aer plus hier sehr zufrieden. Unseren großen Bugaboo-Kinderwagen lassen wir auf Flugreisen immer zu Hause. Das wäre uns vor Ort viel zu sperrig.

Je kleiner dein Kind ist, desto seltener kommt erfahrungsgemäß der Kinderwagen zum Einsatz – zumindest war es bei uns so. Bis etwa einem Jahr haben wir auf Reisen nahezu ausschließlich die Trage genutzt. Falls du also eher minimalistisch reisen möchtest, könntest du auf den Kinderwagen auch vollkommen verzichten.

6. Transport auf Malta: Unsere Erfahrungen

Wir selbst waren auf Malta mit einem Mietwagen unterwegs und können diese Art der Fortbewegung wärmstens empfehlen. Du bist flexibel und kannst die Insel mit deinem Baby bzw. Kind in deinem Tempo erkunden. Es ist auch möglich, Malta per Bus bzw. Uber zu bereisen. Falls du nicht gerne selbst fährst, könnte das eventuell auch eine Option sein.

Gebucht haben wir unseren Mietwagen wie immer über Sunny Cars und zwar mit Abholung und Rückgabe direkt am Flughafen von Malta. Das Praktische an Sunny Cars: Dort ist bereits ein Vollkaskoschutz (mit Erstattung der Selbstbeteiligung) dabei. Egal wo du buchst, achte unbedingt auf eine Vollkaskoversicherung!

Für unseren Kleinen haben wir bei der Buchung ganz einfach einen Kindersitz hinzugefügt, der in sehr gutem Zustand war. Je nach Dauer deiner Reise kostet ein Kindersitz ungefähr 50 bis 75 Euro.

Alternativ kannst du deinen Kindersitz auch von zu Hause mitnehmen. Als wir noch die (kleinere und kompaktere) Babyschale genutzt haben, haben wir das öfters mal gemacht. Wir haben diese sehr (!) gut verpackt und anschließend wird sie beim Sperrgepäck abgegeben. Üblicherweise kannst du auf deinem Flug zwei Gepäckstücke für dein Kind (z.B. Kindersitz und Kinderwagen) kostenlos aufgeben.

Noch viele weitere Tipps zum Autofahren auf Malta, zum Buchen deines Mietwagens sowie zur Überfahrt mit der Autofähre nach Gozo findest du in unserem ausführlichen Blogartikel: Malta Roadtrip.

7. Windeln & Babynahrung auf Malta

Windeln (u.a. Pampers) und Babynahrung (Milchpulver bzw. Babygläschen) findest du auf Malta ganz einfach im Supermarkt. Steuere am besten direkt am Beginn deiner Reise einen großen Supermarkt an.

Wir können z.B. den riesigen Pama-Supermarkt auf Malta (in der Stadt Mosta) empfehlen. Hier findest du auch praktische Baby-Alltagsprodukte wie Trinkflaschen, Schnuller usw. Bio-Supermärkte sind auf Malta leider nicht ganz so gut vertreten. Diese beiden können wir aber empfehlen: Naturasi (auf der Hauptinsel Malta) sowie Naturali (auf Gozo).

Bei Milchpulver und Babygläschen sind zum Teil dieselben Marken erhältlich wie auch in Deutschland oder Österreich (z.B. Hipp, Aptamil). Bei Gläschen ist die Auswahl etwas weniger umfangreich, aber es gibt in großen Supermärkten ein recht großes Angebot.

8. Essen gehen mit Kleinkind auf Malta

Dein Kind isst bereits am Tisch mit? Dann wirst du auf Malta das eine oder andere Mal in den „Genuss“ kommen, mit ihm ein Restaurant zu besuchen. („Genuss“ unter Anführungszeichen deshalb, da es für die meisten Eltern meist alles andere als das ist.)

Die meisten Restaurants haben ausreichend Hochstühle. Was uns oft gefehlt hat, war ein Kinderspielplatz oder Platz zum Toben in der Nähe. Da Malta so städtisch ist, empfanden wir den fehlenden Platz oft als Nachteil.

Maltas Küche hat nicht gerade den allerbesten Ruf. Man isst sehr viel Fleisch, u.a. auch Kaninchen. Aber keine Sorge: Wir ernähren uns vegetarisch und haben auf Malta tatsächlich sehr gut gespeist und definitiv besser als anfangs befürchtet. Mittlerweile gibt es auf Malta sehr viele moderne Lokale.

In wenigen Restaurants gab es eine klassische „Kinder-Speisekarte“. Wir selbst bzw. besser gesagt unser Kleiner hat häufig auf Nudeln und/oder Brot zurückgegriffen. Wenn dein Kind (so wie unseres) nicht allzu experimentierfreudig beim Essen ist, dann empfehlen wir dir, ein Apartment mit Küche zu buchen, um selbst kochen zu können. Was sich bei uns ebenfalls bewährt hat: Abends per Lieferservice zu bestellen (z.B. Wolt). Da Malta so klein ist, kannst du dir praktisch von der ganzen Insel Essen bestellen.

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Bist du auch schon einmal mit Baby oder Kind nach Malta gereist? Wie waren deine Erfahrungen? Hast du noch weitere Tipps, die du teilen möchtest? Wir freuen uns auf deinen Kommentar.